CDU-Abgeordnete unterwegs in Rennertehausen und Battenfeld - Ravensburg und Siebert: "Allendorf floriert dank Landes- und Bundes-Zuschüssen."
Die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg hat gemeinsam mit Mitgliedern des örtlichen CDU-Gemeindeverbandes und dem Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert Rennertehausen und Battenfeld besucht. In den beiden Ortsteilen der Gemeinde Allendorf informierten sich die Politiker über verschiedene Projekte, die mit Landes- und Bundesmitteln gefördert wurden, und besuchten ortsansässige Unternehmen.
Erste Station des Tages war der evangelische Kindergarten in Rennertehausen. Leiterin Ulrike Amend berichtete gemeinsam mit einigen Kindern über die Pläne zum Neubau des Kindergartens. Dieser wurde notwendig, weil künftig auch die Kinder aus Haine den Rennertehäuser Kindergarten besuchen werden. Die Baumaßnahme wird mit 330.000 Euro aus Bundes- und Landesmitteln gefördert. Mit dem Neubau wird die Betreuung zweier Gruppen für Kinder ab 2 sowie die Schaffung eines neuen Krippen-Bereiches möglich sein. Geplant ist außerdem ein sogenannter „Raum der Begegnung“, der für die Vereine und Senioren geöffnet werden soll. Geplant sind laut Ulrike Amend beispielsweise Gesangs-Veranstaltungen mit dem örtlichen Gesangverein. Abgerundet wird all dies durch das schon jetzt bestehende Angebot des Familienzentrums Rennertehausen – Allendorf – Battenfeld, das jungen Familien als wichtige Anlaufstelle dient.
Claudia Ravensburg MdL freute sich über die positive Entwicklung der Kinderbetreuung in der Gemeinde: „Allendorf ist schon jetzt Spitze bei der Betreuung der unter dreijährigen Kinder. 90 % aller Kinder unter drei Jahren verfügen über einen Betreuungsplatz. Das ist eine tolle Leistung, die durch den großzügigen Neubau des Rennertehäuser Kindergartens zusätzlich aufgewertet wird. So wird die Gemeinde Allendorf zu einem Anziehungspunkt für viele junge Familien.“
Der aus Allendorf stammende stellvertretende Vorsitzende des CDU-Kreisverbands, Dirk Hofmann, wies darauf hin, dass die Gemeinde diese Entwicklung durch Förderprogramm gezielt gefördert habe. So biete Allendorf Bauherren, die ein mindestens fünfzig Jahre altes Haus sanieren möchten, unter anderem eine kostenlose Architekten-Beratung sowie zinslose Darlehen. Laut Hofmann hat man dabei vor allem junge Familien mit Interesse an bestehenden Gebäuden in alten Ortskernen als Zielgruppe definiert.
Eine weitere Station der Bereisung war das Einkaufszentrum in Battenfeld. Bei Tanja Schiemann von Tandeco, einem seit über zwanzig Jahren in Battenfeld ansässigen Fachgeschäft unter anderem für Wohn-Accessoires, begrüßte für den „Gewerbeverein Einkaufszentrum Battenfeld“ die die neue Verkehrsanbindung für das Einkaufszentrum durch den neuen Kreisel. „Der neue Kreisel ist ein echter Fortschritt für unser Einkaufszentrum!“ Nach Auskunft des Ersten Beigeordneten der Gemeinde Allendorf, Kurt Kramer, ist ein weiterer Kreisel im Kreuzungsbereich zwischen Battenfeld und Allendorf bereits in Planung: „Dadurch würde der Verkehrsfluss weiter optimiert werden.“
Von der steigenden Attraktivität des Einkaufszentrums zeugen nach Ansicht von Claudia Ravensburg auch verschiedene Neuansiedlungen wie der „Genussraum“ der Bäckerei Eckhardt: „Wir erleben hier einen sehr positiven Mix aus einheimischen Händlern und großen Ketten. Dadurch finden Kundinnen und Kunden in Battenfeld alles was sie brauchen. Umso besser ist es natürlich, wenn Land und Bund mit großzügigen Zuschüssen zu Projekten wie dem Kreisel-Bau zu dieser Attraktivität beitragen können.“
Das Besuchsprogramm wurde von einer Besichtigung des Unternehmens KBM GmbH abgerundet.. Schwerpunkt des Unternehmens ist die Maschinen- und Elektrotechnik Weitere Geschäftsbereiche sind der Montageservice, Behältertechnik und Kleinteilmontage sowie Personaldienstleistungen. KBM beschäftigt nach Auskunft von Geschäftsführer Horst Briel etwa 200 Mitarbeiter.. Horst Briel führte die Besuchergruppe über das Unternehmens-Gelände und stellte die verschiedenen Arbeits-Schwerpunkte vor. Dabei erfuhren die Abgeordneten einiges über das Innenleben des Unternehmens. So liegt der Frauenanteil im Betrieb derzeit bei um die sechzig Prozent, Frauen in Leitungspositionen sind ebenfalls selbstverständlich, was für eine gewerblich-technische Firma nicht alltäglich ist. Briel wies auch auf die speziellen Angebote für die Mitarbeiter , durch die die Bindung an das Unternehmen verbessert werden soll. Wir erreichen das durch umfassende Angebote, die bis in die Freizeit reichen. So bieten wir unseren Mitarbeitern zum Beispiel Tanz- oder Schwimmkurse an.“
Bernd Siebert und Claudia Ravensburg zogen abschließend ein positives Fazit ihres Besuchs in den Allendorfer Ortsteilen: „Allendorf mit seinen Ortsteilen floriert dank innovativer Unternehmen, tatkräftiger Kaufleute und zukunftsorientierter Kommunalpolitik. Angereichert wird dies durch finanzielle Unterstützung von Bund und Land, die wichtige Baumaßnahmen ermöglichen.“