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CDU Kreisvorstand besucht Firma Balzer in Allendorf

Der CDU-Kreisvorstand besuchte im Vorfeld seiner letzten Sitzung die Firma Balzer in Allendorf. Das Unternehmen ist in der gesamten Region als Baustoffhändler für das Handwerk und Endverbraucher tätig. Auf dem Programm des Besuchs standen ein Gespräch mit den Geschäftsführern Stefan Dauber und Michael Lay und ein Rundgang durch den Betrieb. In seiner Vorstellung des Unternehmens ging Stefan Dauber zunächst auf die über 100-jährige Firmengeschichte und die Entwicklungen des Betriebes ein. Das Unternehmen umfasst heute insgesamt 4 Betriebsstandorte in Allendorf, Frankenberg, Hallenberg und Rosenthal. Mit seinen über 220 Mitarbeitern, darunter derzeit 13 Auszubildende, sei Balzer einer der wichtigsten Arbeitgeber im Oberen Edertal, so CDU-Kreisvorsitzender Armin Schwarz. Besonders erfreulich sei der hohe Anteil an Auszubildenden. Armin Schwarz: „Damit leistet Balzer einen wichtigen Beitrag, jungen Menschen eine berufliche Perspektive in der Region zu geben, diese auch hier zu halten und dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken.“

 

Im Anschluss an den Unternehmensbesuch fand die konstituierende Sitzung des am 03. März 2012 neu gewählten Kreisvorstandes im Allendorfer Bürgerhaus statt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Aufgabenverteilung im neuen Kreisvorstand und die Bildung von Facharbeitskreisen. Diese sollen sich thematisch an den Ausschüssen des Kreistages orientieren und die Arbeit der der CDU-Kreistagsfraktion begleiten.

 

Aktuelles aus Bundes- und Landespolitik berichteten der Bundestagsabgeordnete Bernd Siebert und die Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg und Armin Schwarz. Ausdrücklich begrüßt wurde im Kreisvorstand die Einrichtung des Kommunalen Schutzschirms in Hessen, den die Hessische Landesregierung unter Beteiligung der kommunalen Spitzenverbände der Städte, Gemeinden und Landkreise konzipiert hat. „Dies ist ein bundesweit einzigartiges Programm, zeigt die Kommunalfreundlichkeit der Hessischen Landesregierung und ist eine riesige Chance für die teilnehmenden Städte und Gemeinden. Das Land nimmt rund 3,2 Mrd. Euro in die Hand, um stark verschuldete Kommunen zu entlasten und ihre Handlungsfähigkeit zu erhalten“, so Armin Schwarz. Verwundert und mit Unverständnis reagierten die Mitglieder des Kreisvorstandes auf die unlängst erhitzt geführte Diskussion über das Rederecht von Bundestagsabgeordneten in Parlamentsdebatten. Ziel sei es niemals gewesen, Abgeordneten Ihr Rederecht zu verweigern. Lediglich die Verbesserung der parlamentarischen Abläufe sei beabsichtigt gewesen.