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Kunstrasenplatz: Gemeindevertretung stimmt Darlehnsübertragung an SVA zu

Während der Sitzung der Gemeindevertretung am 11. September stimmte das Allendorfer Parlament der Übertragung eines Investitions-Fonds-B-Darlehns über 175.000,- Euro an den Sportverein 1924 Allendorf (Eder) e. V. zu. Das Darlehn ist zweckgebunden für die Umwandlung des sanierungsbedürftigen Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich auf 400.000,- Euro belaufen. Die Darlehnstilgung von 10.000,- Euro jährlich übernimmt die Gemeinde. 16 Gemeindevertreter stimmten für den Antrag des Gemeindevorstandes, 6 stimmten dagegen und 2 enthielten sich der Stimme.

 

„Der Sportverein hat nach meiner Auffassung ein realistisches Finanzierungs- und Umsetzungskonzept vorgelegt, dass wir jetzt unterstützen sollten. Die ganzjährige Bespielbarkeit, die lange Lebensdauer, die vergleichsweise geringen Kosten für die Pflege gegenüber einem Tennenplatz und das geringe Verletzungsrisiko für die Spieler sprechen für den Bau eines Kunstrasenplatzes, sagte der CDU Fraktionsvorsitzende Dirk Hofmann“.

 

„Die an den Gemeindevorstand gerichteten Forderungen, nicht wirtschaftlicher Eigentümer des Kunstrasenplatzes zu werden, keine Unterhaltungsmaßnahmen für den Kunstrasenplatz durch die Gemeinde und außer den Investitionshilfen werden keine weiteren Ansprüche an die Gemeinde gestellt, werden aus meiner Sicht erfüllt und so sieht es auch die Mehrheit unserer Fraktion. Klar ist aber auch, dass der Verein die Rückzahlung des Darlehns von jährlich 10.000,- Euro nicht noch zusätzlich leisten kann, da durch die anfallenden Unterhaltungskosten kein finanzieller Spielraum mehr bestehen dürfte“, so Dirk Hofmann abschließend.