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"Wir wollen die Familien in den Mittelpunkt der Kommunalpolitik rücken"

Nachdem im vergangenen Jahr auf Antrag der CDU die Kindergartenbeiträge für das zweite und dritte Kind im Kindergarten abgeschafft wurden, haben die Christdemokraten nun gemeinsam mit der BLO die Senkung der Kindergartenbeiträge für das erste Kind erreicht. Familien bezahlen für ihr Kind im Kindergarten zwanzig Euro weniger im Monat. Bisher mussten Familien fünfundachtzig Euro bezahlen zukünftig sind es noch fünfundsechzig.

 

„Familienfreundlichkeit ist das zentrale Thema der Allendorfer CDU. Während andere noch diskutieren handeln wir und tun etwas“, so der Allendorfer CDU-Fraktionsvorsitzende Hartmut Schneider gegenüber unserer Zeitung.

Ziel sei es, Familien mit Kindern zu fördern und dafür zu sorgen, dass sie sich in Allendorf wohl fühlen. Zukünftig müsse man auch darüber nachdenken, was außer der bereits erreichten finanziellen Entlastung weiter für Familien getan werden könne. „Dazu hat die CDU einen Antrag in die Gemeindevertretung eingebracht, in dem wir den Gemeindevorstand beauftragen wollen, sich am „Lokalen Bündnis für Familien“ zu beteiligen“, erläuterte CDU Vorsitzender Dirk Hofmann. Der Antrag wird ende Februar in der Gemeindevertretung behandelt werden.

„Die CDU Allendorf will erreichen, dass der Bedarf junger Familien, aber auch die Belange der steigenden Zahl unserer älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger bei kommunalen Planungen stärker berücksichtigt werden“, so Hartmut Schneider.

 

„Wir wollen die Familien in den Mittelpunkt der Kommunalpolitik rücken. Die Lebensbedingungen von Familien sind in großem Maße von den Entscheidungen auf örtlicher Ebene abhängig. Wir verstehen Familienfreundlichkeit als Standortfaktor, um Bürger und Arbeitsplätze an die Gemeinde zu binden und die Lebensqualität zu steigern. Deshalb sind wir der Meinung, dass sich eine aktive und zeitgemäße Familienpolitik bezahlt macht“, so Dirk Hofmann abschließend.